und ich träume am Tag wie in der Nacht.

Neues schönes Lied *_*
Träumereien während ich im Feld sitze

Jetzt sind Sommerferien und ich hab mir überlegt, ich muss irgendwie wieder mal was neues machen.
Ich fahre imoment oft mit dem Fahrrad über das Feld zu einer kleinen Koppel, wo ein paar Pferde stehen. Die Koppel ist so versteckt, das man sie nicht so schnell sieht und oft bin ich dort Stunden und schaue den Pferden zu, wie sie grasen. Dabei bin ich in meiner eigenen Traumwelt. Ich seh die Bienen über die Blumenwiesen summen, Vögel nach Körnern picken und die Fohlen zusammen spielen. Letztens hat sich eins ganz nah rangetraut und mich angeschaut. Mh, irgendwie hatte ich schon immer eine engere Bindung mit Tieren als mit Menschen. Tiere haben so eine reine Seele, erst wenn sie mit so manch Menschen in Verbinugn gebracht werden, wird diese beschmutzt, verletzt, und kaputt gemacht. Aber da denk ich in dem Moment nicht dran. Ich seh einfach die Mähne der Stuten im Wind wehen, die Hufe der Jährlinge auf den Boden trommeln, spüre das weiche Fell von ihnen und spüre wie sie neben mir steht und neben mir grast.
Und dann bin ich einer der glücklichsten Menschen der Welt. Ich brauche kein Handy, kein iPod, kein Pc, keine Klamotten, kein nichts. Nur diese paar Momente ruhe. Diese Momente. Sie sind so kostbar und sie passieren viel zu selten. 
Wenn ich die Pferde so sehe und dann an die geht in mir so ein Gefühl auf, nicht so alleine zu sein. Es ist ja nicht so, als hätte ich niemanden. Aber ich habe bei Tieren das besondere Gefühl nicht immer alles erklären zu müssen, was mich bedrückt. Sie spüren es einfach.
Katzen sind wunderbare Tiere. Aber meine würden sich nie die Zeit nehmen mir "zuzuhören". Pferde sind so Energiequellen, die so viel Wärme,Kraft und Zufriedenheit austrahlen. Ich sollte vielleicht mal meine Kamera mitnehmen um euch diese Momente ien klein wenig zu zeigen. Ihr würdet nie das Gefühl bekommen, wie ich, aber ihr würdet sehen, wie toll ein einfaches Feld sein kann.
Und nochwas: Ich wollte mich mal an mir selbst bedanken. Das mein Körper so gesund arbeitet, ich rennen kann, klettern, hüpfen, schwimmen und innerlich fliegen. Ich reden kann, und so viel denken. Das meine Seele nicht kauputt ist und mein Herz in dem gemütlichen zu schnellen Katzenrhytmus schlägt, wie ein Mühlrad, das nicht aufhört zu schlagen. Es ist nicht selbstverständlich so gesund zu sein und ich schätze das sehr.